Propaganda und Widerstand

In Bearbeitung (1)

Wir sind dabei dieses Kapitel ins Englische übersetzen, beginnend mit Punk 2.

III. Nationalsozialistische Presselenkung und
Fotopublizistik 173

1. Die antipolnische „Greuelpropaganda“ zu Kriegsbeginn 1939
und der „Bromberger Blutsonntag“…………………………………………..173

a. Das Ereignis und die Schwierigkeiten seiner Rekonstruktion………..174
Deutsch-polnische Kontroversen bei der Rekonstruktion des Ereignisses
(176); die Quellengrundlage zum Ereignis (180).

b. Die Übergriffe von Polen auf Deutsche im September 1939 als
Gegenstand der nationalsozialistischen Pressepropaganda……………184
Die Fotopublizistik zu polnischen „Greueltaten gegen Volksdeutsche“ im
„Illustrierten Beobachter“ (187); die Broschüre „Polnische Blutschuld“ (194);
die Buchveröffentlichung „Dokumente polnischer Grausamkeit“ (198).

c. Die identifizierbaren Fotografen und ihre Aufnahmen aus
Bromberg und Umgebung……………………………………………………..207

d. Die „Greuelpropaganda“ als kriegsspezifische Propagandaform
des NS-Regimes……………………………………………………………………215

e. Zusammenfassung………………………………………………………………..218

2. Die Pressefotografie im Kontext der nationalsozialistischen
Propagandamittel im Reichsgau Wartheland……………………………… 224

a. Fotografien als Propagandamittel und als
Dokumentationsmedium visueller Propagandamittel…………………..226
Die offiziell zugelassenen Pressefotografen im Warthegau (230); Was ist
Propaganda? (231); McClung Lees Definition von Propaganda (234);
Massenpsychologie (236).

b. Nationalsozialistische Propagandamittel……………………………………237
Allgegenwart der Propaganda mit Gewaltandrohung (237); verschiedene
nationalsozialistische Propagandamittel (239); Radio (240); Tonfilm (241);
Propagandamittel im öffentlichen Raum (242); nationalsozialistische Festtage
(243); die spezifische Funktion der Fotografie als Propagandamittel:
Steigerung der Glaubwürdigkeit und Erzeugung einer Illusion von Objektivität
(245).

c. Nationalsozialistische Bildpropaganda in der Presse……………………247
Die Bildpropaganda der Arbeiterbewegung als Vorbild der
nationalsozialistischen Bildpropaganda 1939-1945 (247); Willy Stiewes
Theoriebruchstücke nationalsozialistischer Bildpropaganda in der Presse
(249).

d. Nationalsozialistische Presselenkung………………………………………..252
i. Die institutionelle Presselenkung (253): das Reichsministerium für
Volksaufklärung und Propaganda (253), das Schriftleitergesetz (255), das
Reichskulturkammergesetz (257), deutsche Propagandainstitutionen in Posen
1939-1945 (259), das NSDAP-Gaupresseamt in Posen (259), das Bildarchiv des
NSDAP-Gaupresseamts (262), die Identifizierung eines Fotografen des NSDAP-Gaupresseamts in Posen (266).
ii. Die ökonomische Presselenkung (271): Beschlagnahmen und
Pressekonzentration im Reichsgau Wartheland (273).
iii. Die inhaltliche Presselenkung (277): Vorzensierte Nachrichtengebung
(278), „Reichspressekonferenz“ des Propagandaministeriums (278),
Presselenkung als indirekte Zensur (280), der Einfluß der inhaltlichen
Presselenkung auf Layout und Fotopublizistik (281) die „gelenkte“ deutsche
Pressefotografie in der zeitgenössischen Fachdiskussion (283); die
Arbeitsweise der Fotografen des NSDAP-Gaupresseamts (289).

e. Einige Gegenstands- und Themenbereiche der inhaltlichen
Presselenkung………………………………………………………………………309
Sprachregelungen (309); Verschleierung innen- und außenpolitischer
Vorgänge (310); „deutsche“ und „undeutsche“ Deutsche (311); Abschirmung
gegenüber dem Ausland, Ausländer als Propagandamittel (313); moralische
Rechtfertigung von Aggressionen gegen andere Menschen oder Völker (314);
Siedlungspolitik (315).

f. Die inhaltliche Presselenkung zum Selbstbild und den
Fremdbildern der Deutschen…………………………………………………..316
„Presseanweisungen“, wie Deutsche darzustellen seien (316); Bildpropaganda
zum Thema Pseudo-Demokratie (316); Bildpropaganda zum Thema
„Volksgemeinschaft“ und Sammelaktionen (318); durch die inhaltlichen
„Presseanweisungen“ bewirkte und verstärkte Feindbilder (321); die Polen
betreffenden „Presseanweisungen“ der Kriegsjahre (322).

g. Die Fotopublizistik in der legalen Posener Tagespresse
September 1939 – Januar 1945……………………………………………….324
i. Das Posener Tageblatt (324); die Fotopublizistik zur Zeit der deutschen
Militärverwaltung (325).
ii. Der Ostdeutsche Beobachter (326); die Redaktion (329), die
Nachrichtenquellen und Bildlieferanten (330); Themen und Formen der
Berichterstattung (332); Fotopublizistik (334), Verhältnis der Fotopublizistik
zu den „Presseanweisungen“ (335), die Darstellung der Deutschen im
Ostdeutschen Beobachter (336), die Darstellung der Polen im Ostdeutschen
Beobachter (338): 1939/40: Polnischer Terror, polnische Wirtschaft und
polnischer Volkscharakter (339), ab 1943: Katyn als Wendepunkt in der
antipolnischen Propaganda (341); Besonderheiten der fotografischen
Darstellung von Polen im Ostdeutschen Beobachter (343); Zielgruppe und
Rezeption der Pressepropaganda im Ostdeutschen Beobachter (345).

3. Gibt es eine Ikonografie der Menschendarstellung in der
NS-Fotopublizistik?………………………………………………………………….348

a. „Sehnormen“ als soziale Konstruktion von visuellen
Bedeutungskonventionen……………………………………………………….350

b. Das „völkische“ Selbstbild der Deutschen in der
NS-Fotopublizistik 1933-45………………………………………………….. 353
Das „völkische“ Verständnis von der deutschen Nation (357);
Porträtfotografien „deutscher“ Bauern im Vergleich (361); das von der
„völkischen“ Porträtfotografie als „fremd“ ausgegrenzte fotografische Bild
vom Menschen (362); zur Ikonologie deutscher Vorbilder (365);
nationalsozialistische Gesichts-Deutungen: „Das Antlitz des Deutschen im
Wartheland“ (367).

c. Der nationalsozialistische Rassismus als „visuelle Ideologie“……….376
Die „Rasse“ als Schlüssel zum nationalsozialistischen Menschenbild (379);
Durchschnittsfotografien von Gesichtern als Veranschaulichungstyp einer
interdisziplinären eugenisch-rassenbiologistischen Bewegung (383); Eugenik,
Rassentheorien und die Arier als „edelste Rasse“ (387); „Germanisierung“
versus Demokratisierung im deutschen Kaiserreich (394); das
nationalsozialistische Leitbild: die „nordische Rasse“, die „Germanen“ und
die„Arier“ (402); zur schulischen Vermittlung des Rassenbiologismus im
Nationalsozialismus (408); die drei großen „Rassenkreise“ (415); die Polen in
der Rassenkunde (419); Argumente gegen die Gültigkeit des
rassenbiologistischen Paradigmas (424); „Rassenhygiene“ und Zuchtgedanken
(426); die beabsichtigte Ikonografie des Menschenbilds in der NS Fotopublizistik (428).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert